P1110984.JPG

Die dritten Klassen bei den Münchener Walderlebnistagen

Schuljahr:

Im Rahmen der "Münchner Walderlebnistage" durften die dritten Klassen den Perlacher Forst erkunden und ihn mit allen Sinnen wahrnehmen. An vier handlungsorientierten Stationen wurde den Kinder nicht nur Wissen, sondern auch Fingerspitzengefühl,Teamgeist, Konzentrationsfähigkeit und auch motorische Geschicklichkeit abverlangt.

Bei der ersten Station ging es um das Bestimmen verschiedener Strauch- und Pilzsorten. Dort konnten die Drittklässler zeigen, was ihnen vom Anfang des Schuljahres noch in Erinnerung geblieben war. Anschließend ging es zur wohl beliebtesten Station, der Hüttenbaustation. Hier konnten die Kinder anhand eines Bauplanes eigenständig eine Blockhütte bauen. Hilfe vom Förster oder den Lehrerinnen gab es dabei leider nicht. Die Aufgabe stellte sich als ganz schön schwierig heraus, denn ohne Absprachen und gute Zusammenarbeit war sie nicht zu schaffen. Sichtlich stolz waren die Bauherren, als ihre Behausung schließlich stand. Doch leider mussten sie ihre Zelte bald wieder abbrechen und zur nächsten Station, bei der es um die Tiere des Waldes ging. Hier waren gute Augen und Merkfähigkeit gefragt. Auf einem vorbereiteten Weg sollten die Schüler möglichst alle versteckten Holztiere entdecken und sich diese merken. Gar nicht so einfach, wie sich zeigte. Ihren Tastsinn benötigten die Waldforscher schließlich bei der Baumstation. Mit verbundenen Augen versuchten die Kinder, möglichst viele Baumarten an der Art ihrer Blätter, der Rinde oder der Früchte zu erkennen. Zum Schluss wurde beim Holzsägen auch noch etwas für ihre Muskeln getan. Eine kleine Baumscheibe gab es als Abschiedsgeschenk obendrein und so ging ein ereignisreicher Tag im Wald zu Ende. Vielen Dank an die Förster, die diesen Tag so abwechslungsreich gestaltet haben!