„Wer gerne liest, liest viel.
Wer viel liest, liest gut. Wer gut liest, liest gern.“(Horst Bartnitzky, Pädagoge)
Eine der wichtigsten Kompetenzen, die wir als Schule vermitteln möchten, ist das Lesen. Denn nur gute Leser können selbstständig, selbstbestimmt und erfolgreich am gesell- schaftlichen und beruflichen Leben teilhaben.
Nach einem Jahr intensiver Fortbildung der Lehrkräfte sind wir seit 2023 offiziell „Leseschule“. Durch tägliche Lesezeit in allen Fächern:
- wecken und steigern wir Freude, Lust und Interesse am Lesen
- fördern wir Lesekompetenz
- entwickeln und verbessern wir das Leseverständnis
Konkret wird die Leseförderung zum Beispiel umgesetzt durch:
- Einführen, Anwenden und Trainieren einheitlicher Lesestrategien an der Schule
- FiLBY (Leseförderprogramm des Kultusministeriums, des ISB und der Universität Regensburg)
- Lesen von Sachtexten in allen Fächern
- passende Lesetexte aus dem Lesebuch und auf Arbeitsblättern
- Tandemlesen
- Lektüren mit Fragen zu den Kapiteln
- Lesetagebücher
- freie Lesezeiten
- Antolin-Leseförderung
- Lesepass
- Autorenlesungen
- Klassenbüchereien
- Besuch unserer Stadtteilbibliothek
- tägliche, verpflichtende Lese-Hausaufgaben (auch während der Ferien!)
Margit Auer
Um die Lesefertigkeiten und –fähigkeiten der Kinder optimal zu fördern, ist auch die Unterstützung zuhause notwendig. Wir bitten deshalb die Eltern, dafür Sorge zu tragen, dass ihr Kind die tägliche Lesehausaufgabe gewissenhaft erledigt, altersgerechte Bücher liest und Antolin nutzt. Wichtig ist, dass die Kinder das Gelesene auch verstehen. Deshalb ist es wichtig, mit ihnen darüber zu sprechen.
Wir freuen uns, die Lese-Begeisterung unserer Kinder zu wecken und sie gemeinsam mit den Eltern auf ihrem Weg zu guten Lesern zu unterstützen und zu begleiten.