Eintauchen in die Welt von Krokofil – das durften alle Kinder der 1. und 2. Klassen der Ichoschule.
Krokofil-Erfinder Armin Pongs erzählte, wie er seinen Kindheitstraum umsetzte und Schriftsteller wurde. Er lebt am Chiemsee und arbeitet jeden Tag, indem er je vier Stunden schreibt und vier Stunden liest. Ein tolles Leben!
Für die Lesung erklärte Pongs zu Beginn seine drei wichtigen Regeln:
Regel Nr. 1: Alle Kinder müssen leise sein und gut zuhören.
Regel Nr. 2: Der Vorleser muss laut und deutlich lesen.
Regel Nr. 3: Wenn sich der Autor verliest und „Krokodil“ statt „Krokofil“ sagt, muss er zehn Liegestützen machen. (Gilt erst ab einem bestimmten Punkt in seiner Geschichte.)
Selbstverständlich musste Pongs auch Liegestützen machen, als er sich einmal versprach. Versprochen ist versprochen!
Während seiner Lesung aus dem Buch „Krokofil – der Traumländer“unterbrach Pongs immer wieder an geeigneten Stellen und bezog die Kinder in seine Geschichte über Krokofil ein. (Leseprobe unter: https://www.krokofil.de/buecher )
Als er am Ende nach bleibenden Bildern im Kopf fragte, nannten beeindruckend viele Kinder immer wieder neue Bilder, die sich bei ihnen besonders stark im Kopf festgesetzt hatten. Diese Bilder, so erklärte der Autor, machen einen reich. Viel reicher, als es Computerspiele und Filme jemals können. Durch Lesen könne man zum Lesemillionär werden und damit unglaublich reich an Bildern werden, die einem niemand mehr wegnehmen kann.
Dazu gab der Autor dann auch noch ein Lied zum Besten.
Auch den Herstellungsprozess von Büchern riss Armin Pongs kurz an. Er erklärte, warum seine Bücher gebunden und nicht geklebt werden.
Zum Abschied gab es aus der Schatztruhe Traumsteine mit Sternenstaub, die sich alle Kinder unters Kopfkissen legen können.