Was die Icho-Kinder über Corona denken

Schuljahr:

Noch vor dem Lockdown im Dezember 2020 startete Frau Bombores von der Jugendsozialarbeit ein Projekt mit Schülern verschiedener Klassen, um über das Coronavirus zu sprechen.

Gemeinsam machten sie sich Gedanken dazu, was den Kindern in der aktuellen Situation Schwierigkeiten bereitet und was sie besonders vermissen. Vor allem aber sollten die SchülerInnen die Möglichkeit bekommen, sich einen Augenblick lang Zeit zu nehmen, um über die eigenen Ressourcen nachzudenken, denn in herausfordernden Zeiten neigen wir oft dazu, unseren Blick eher auf die negativen Gegebenheiten zu richten und vergessen dabei unsere eigenen Ressourcen zu betrachten.

Wie kann ich die gewonnene Zeit sinnvoll für mich nutzen?

Welche Aktivitäten unterstützen mich um positiv zu bleiben?

Was kann ich mir selbst für Gedanken machen, wenn ich Angst habe oder mich unsicher fühle?

Mit großen Sonnenstrahlen gestalteten die Kinder eine Sonne, um den Blick auf die positiven Aspekte während der Corona-Pandemie zu richten.

In einem weiteren Schritt hatten die Kinder die Möglichkeit, ihre ganz eigene Vorstellung vom Coronavirus zu verbildlichen und in kurzen Texten eine Botschaft zu schreiben. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt.